Zur Diskussion um den Bornheimer Wasserpreis (2. erw. Fassung, Zählergebühren).

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Eine erneute Erhöhung des Wasserpreises in Bornheim für das Jahr 2022 konnte die ABB zumindest bis Mitte 2022 verhindern. Sobald der Stadtbetrieb (Wasserwerk) eine nachprüfbare Detailkalkulation des Wasserpreises vorliegt, werden wir Mitte 2022 eine Entscheidung über den zukünftigen Wasserpreis im Betriebsausschuss zu treffen haben. Wasserpreis pro m³ Netto ------------------------------------ Bornheim 1,81 €   (*1) Alfter 1,30 € Niederkassel 1,33 € Sankt Augustin 1,59 € Wesseling (nur WBV-Wasser) 1,28 €   (Brutto !!) (*2) Swisttal 1,12 € Ruppichteroth 1,39 € Rheinbach 1,42 € Eitorf 1,50 € Lohmar 1,53 € Much 1,53 € Wachtberg 1,64 € Troisdorf 1,65 € Bad Honnef 1,65 € Meckenheim 1,65 € Hennef 1,72 € Siegburg 1,75 € Windeck 1,80 € Königswinter 2,00 € Insgesamt fallen in Bezug auf  Wasser…

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Zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten der Bornheimer Wasserversorgung nicht durch langfristige Lieferverträge verhindern! (erw. Fassung)

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Mit dem Start der Umstellung auf weicheres Wasser konnten wir als ABB eine wichtige Forderung aus unserem Wahlprogramm (***) zumindest teilweise umsetzen. Die Wasserumstellung wurde bereits verbindlich auf der Ratssitzung vom 13.07.2017 beschlossen. - Umstellung der Wasserversorgung auf 60% Wasser vom WBV (*) und 40% Wasser vom WTV (**) bis Ende 2017 - Weitere Umstellung der Wasserversorgung 50% WBV und 50% WTV ab 2020 Der Bürgermeister hat schon seit längerem darüber gesprochen, eventuell mit beiden Verbänden langfristige Lieferverträge (20 Jahre !!) aushandeln zu wollen.   Darüber haben wir intern ausführlich diskutiert. Nach dem Abstimmungstext des Bürgerbegehrens war von "langfristigen Verträgen" die Rede. Das Bürgerbegehren ist mit einer Mehrheit von ca. 51% Nein-Stimmen abgelehnt worden und auch am 20% Gültigkeitsquorum gescheitert. Die Bornheimer Bürger wollen, wenn man das…

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Bornheimer Wasserversorgung: Die Bürger haben schon entschieden!

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Erweiterte Fassung (Lokalpresse): Der ABB wurde folgende Insiderinformation zugetragen: "Die Stadt Wesseling hat, auch unterstützt vom Roisdorfer Gewerbeverein, nach Informationen der Rundschau einen Kompromissvorschlag unterbreitet. Demnach soll Bornheims aktuelle Wasser-Abnahmemenge vom Wasserbeschaffungsverband Bornheim Hersel (WBV) festgeschrieben werden. Die Bornheimer Neubaugebiete sollen  dann ausschließlich vom Wahnbachtalsperrenverband (WTV) versorgt werden. Das würde eine mögliche Klage aus der Nachbarstadt wohl verhindern." Die ABB nimmt zu dieser Sachlage wie folgt Stellung:  "Für die ABB ist es nicht entscheidend was der Roisdorfer Gewerbevereinsvorsitzende Harald Stadler (SPD), die Stadt Wesseling, der Wassserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel (WBV) oder Herr Bürgermeister Hensler vorschlägt. Entscheidend ist der Wählerwille bei der Kommunalwahl und zuletzt das Abstimmungsergebnis beim Bürgerbegehren (51% Nein gegen die Festschreibung des IST-Zustandes, 75% WBV-Wasser und 25% WTV-Wasser). Dieser Wählerwille ist unmissverständlich und eindeutig, auch wenn das…

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Anfrage zur Briefwahl: Der Bürgermeister antwortet.

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Ungereimtheiten bei der Briefwahl zum Bürgerbegehren Wasserversorgung Es gibt noch Zeichen und Wunder in der Bornheimer Verwaltung. Offensichtlich ausgelöst durch die Einschaltung der Landesregierung und der Kommunalaufsicht (Landrat) durch die ABB. Kurz gesagt, man hat unsere Anfragen, die wir nun brav auf zwei Anfragen mit nicht mehr als 5 Fragen aufgesplittert haben, nun doch noch beantwortet. Wir werden dazu ausführlich inhaltlich Stellung nehmen, wenn uns die Antworten der Kommunalaufsicht und der Landesregierung vorliegen. Bei der Masse der Probleme beim Versand der Briefwahlunterlagen kann man jetzt schon sagen, diese Abstimmung (Bürgerbegehren) ist ungültig und sie ist nicht nur am Quorum gescheitert. Dazu gibt es beim Bürgermeister keine Aussage und auch keine Konsequenz. Augen zu und durch ist offensichtlich sein Motto. Ob das auch die Kommunalaufsicht so…

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Wer weiches Wasser haben will muss unbedingt wählen gehen!

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Die Fragestellung beim Bürgerbegehren lautet wie folgt: Soll die Stadt Bornheim weiterhin ihr Trinkwasser zu 75 % vom Wasserbeschaffungsverband Wesseling-Hersel (WBV) und zu 25 % vom Wahnbachtalsperrenverband (WTV) beziehen und darüber mit dem WBV einen langfristigen Vertrag abschließen?" [  ]  Ja       [ X ]   Nein       [  ]  Enthaltung Wer weiches Wasser in Bornheim haben will muss bei der Fragestellung mit NEIN stimmen, sonst bleibt in Bornheim alles so wie es jetzt schon ist! Wir wollen NICHT dass die Bornheimer Wasserversorgung so bleibt  wie sie wie jetzt ist und zu allem Überfluss auch noch langfristig vertraglich festgeschrieben wird! Die wichtigsten Informationen zum Thema Wasserumstellung: Information der ABB (unzensierte Beilage zur Wahlbenachrichtigung) Information der ABB zur Wasser-Rückverpressung des WBV Information des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) zur Bornheimer Wasserversorgung Information der CDU      …

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Der Flyer von SPD, UWG, FDP und den Linken: Eine Gegendarstellung der ABB!

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Passend zum Datum wurde am 11.11.2016 ein Flyer der Kalkwasserfraktionen (SPD, UWG, FDP, Linke) verteilt. Zu den  Themen, die in diesem Flyer behandelt werden, nehmen wir wie folgt Stellung: Falsch ist: "Diejenigen, die einen Wasser-Wechsel wollen, haben beschlossen, dass nur Hersel, Uedorf und Widdig weiterhin das bisherige Wasser bekommen sollen und alle anderen Stadtteile auf ein anderes Wasser umgestellt werden. Wir akzeptieren das nicht. Eine Stadt - ein Wasser." Richtig ist: Hersel, Uedorf und Widdig bekommen jetzt ein Wassergemisch aus 25 % WTV-Wasser (Wahnbachtalsperrenverband = weiches Wasser) und 75% WBV-Wasser (Wasserbeschaffungsverband Wesseling Hersel = hartes Wasser). Nach der Umstellung erhalten die Stadtteile Hersel, Uedorf und Widdig das umgekehrte Mischungsverhältnis von ca. 75% WTV-Wasser und ca. 25% WBV-Wasser. Es wird nur noch soviel WBV-Wasser abgenommen, wie der…

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Nitratbelastung in Gewässern: EU-Kommission verklagt Deutschland.

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Die Europäische Kommission verklagt Deutschland wegen der anhaltenden Verunreinigung der deutschen Gewässer durch Nitrat vor dem Gerichtshof der EU. Das hat sie heute (Donnerstag) bekanntgegeben. Trotz der weiter hohen Nitratbelastung hat Deutschland keine strengeren Gegenmaßnahmen ergriffen. Dazu ist das Land laut geltendem EU-Recht jedoch verpflichtet. Die von der Bundesrepublik zuletzt im Jahr 2012 übermittelten Zahlen sowie mehrere Berichte deutscher Behörden aus jüngster Zeit zeigen eine wachsende Nitratverunreinigung des Grundwassers und der Oberflächengewässer, einschließlich der Ostsee. 28/04/2016 - Nitrat ist für das Wachstum von Pflanzen von entscheidender Bedeutung und wird häufig als Düngemittel eingesetzt. Allerdings führen überhöhte Mengen zu starken Wasserverunreinigungen – mit entsprechenden Folgen für die menschliche Gesundheit, die Wirtschaft und die Umwelt. Eine zu hohe Nitratbelastung fördert in Süßwassergewässern und…

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Wasserversorgung und Bürgerbegehren: Bitte informieren Sie sich gründlich!

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Lassen sie sich kein X für ein U vormachen: Interessensinitiative für billiges Brauchwasser von einigen Großlandwirten und wenigen Bornheimer Gewerbebetrieben sowie dem WBV  und dem Bürgermeister oder hochwertiges weiches Wasser  für die Bürger - das ist hier die Frage! Die ABB hat wie keine andere Gruppierung in  Bornheim ausführlich, sachlich und sehr umfangreich zum Thema Wasserversorgung informiert. Wir verlinken hier alle Veröffentlichungen, die wir seit Beginn der Diskussion um die Umstellung der Wasserversorgung veröffentlicht haben. Die Liste der Verlinkungen beginnt mit den aktuellen Beiträgen von ABB, WTV, CDU und Grünen und endet mit den Beiträgen aus der Vergangenheit. Die ABB hat das Thema Umstellung der Wasserversorgung als einzige Bornheimer Gruppierung sehr ausführlich schon im Wahlprogramm zur letzten Kommunalwahl gefordert. Zitat: "Dat Wasser von…

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Eilmeldung – Bezirksregierung hebt Ratsbeschluss zur Umstellung der Wasserversorgung auf!

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1. erweiterte Fassung (Presse): Die Bezirksregierung hat mit Schreiben vom 21.09.2016 den Ratsbeschluss zur Umstellung der Bornheimer Wasserversorgung beanstandet. Wir werden die Bürgerbefragung nicht absagen! Nach einer solchen Argumentation der Bezirksregierung frage ich mich, was der Rat der Stadt Bornheim denn überhaupt noch beschließen darf. Wenn es auf der kommunalen Ebene neuerdings nicht mehr möglich ist, den Mehrpreis für das WTV-Wasser auf den Wasserpreis umzulegen, dann ist die kommunale Ebene durch die Bezirksregierung endgültig ausgehebelt. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die bei der demnächst in Bornheim stattfindenden Abstimmung über das Thema Wasserversorgung endgültig, egal ob mit JA oder NEIN, verbindlich bestimmen wollen. Wenn die Bürgerbefragung mehrheitlich mit JA abschließt (es bleibt alles wie es jetzt ist), ist für die ABB das Thema erledigt. Wenn die Bürgerbefragung mehrheitlich mit…

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Wasserversorgung: Phosphoniumsalze im Rheinwasser entdeckt.

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Die Diskussion um Schadstoffe im Rheinwasser erreicht eine neue Phase. Von Zeit zu Zeit werden bisher noch nicht im Rheinwasser nachgewiesene Schadstoffe entdeckt. Aktuelles Beispiel sind sogenannte Phosphoniumsalze. Dieser Schadstoff wurde in der jüngeren Vergangenheit nicht nachgewiesen. Zu diesem Thema gibt es einen Audiobeitrag in der ARD-Mediathek, den wir unten verlinkt haben. Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Umstellung der Bornheimer Wasserversorgung (deutlich weicheres Wasser, weg von 100 % Rheinuferfiltrat etc.) ist dieses Thema von Interesse. Weitere Informationen: Deutschlandfunk-Sendung zum Thema als MP3 Phosphonium nach Wikipedia Flugblatt der ABB: Wasser ist ein Lebensmittel Bürgerinitiative für weicheres Wasser in Bornheim Interessengemeinschaft will Bürgerentscheid erzwingen Es stinkt in Widdig: Biodünger wird aufgebracht Wasserversorgung in Bornheim: CDU, Grüne und ABB setzen sich im Rat durch!  

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Bürgerinitiative für weicheres Wasser in Bornheim

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1. erw. Fassung: In Bornheim-Merten und Umgebung haben sich besorgte Bürger zu einer Bürgerinitiative zusammen gefunden. Ihr Ziel ist es die Bornheimer Bürger- und Bürgerinnen über die Vorteile der Umstellung der Wasserversorgung zu informieren und die eigennützigen Argumentationen der Umstellungsgegner zu hinterfragen. Man hat Geld gesammelt, 5.000 Flugblätter gedruckt und in der Gegend um Merten und in Teilen von Sechtem verteilt. Diese erste Verteilaktion ist abgeschlossen. Die Verteilaktionen in Widdig, Uedorf und Hersel sind ebenfalls abgeschlossen. Weitere Aktivitäten werden folgen. Uns erreichen immer wieder Anfragen und Hinweise, warum wir nicht flächendeckend in Bornheim eine Aufklärung betreiben. Die Frage ist einfach zu beantworten. Es fehlen uns die finanziellen Mittel. 1.000 Flugblätter kosten ca. 150 €. Da CDU und Bündnis90/DieGrünen keine sichtbaren Aktivitäten in der Sache leisten, bleibt die Aufklärungsarbeit…

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Es stinkt in Widdig: Düngezeit – Biodünger wird aufgebracht!

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3. erweiterte Fassung: In Bornheim ist Düngezeit. Die Landwirte düngen Ihre Felder im Frühjahr mit sogenanntem Biodünger. Als Biodünger gilt Gülle aber auch die Rückstände der Bioanlagen, in denen Biogas aber auch Biotreibstoff hergestellt wird. Nach Wikipedia ist Gülle natürlich anfallender Wirtschaftsdünger, der hauptsächlich aus Urin und Kot landwirtschaftlicher Nutztiere besteht. Je nach Beigabe von Einstreu und Wasser spricht man von Dick- oder Dünngülle, Schwemmmist oder Flüssigmist (vgl. Mist). Hohe Gehalte an gebundenem Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen Nährstoffen machen Gülle zu einem wichtigen Dünger, dessen Vorhandensein in landwirtschaftlichen Betrieben den Bedarf an zuzukaufenden synthetischen Düngern reduziert. In einigen Gebieten des deutschen Sprachraums (Südwestdeutschland, Schweiz) wird Gülle auch als Synonym für Jauche verwendet. Die Ausbringung von Gülle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen unterliegt rechtlichen Beschränkungen.…

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Reiterhof und Wasserumstellung: Doppelklatsche für den Bürgermeister

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2. erweiterte Fassung: Der Rat emanzipiert sich. Das ist außerordentlich erfreulich. Auf der Ratssitzung vom 07. April 2016 erlitt der Bürgermeister mitsamt seiner Verwaltung und seinen Hilfstruppen von SPD, UWG (teilweise), FDP und Linken zwei schmerzliche Niederlagen. Der Antrag des Bürgermeisters bzgl. der Beanstandung des Beschlusses zur Umstellung der Wasserversorgung, Top 4, Vorlage 215/2016-1 wurde zurück gewiesen. Der Bauantrag zur Errichtung eines Reiterhofes in Roisdorf, Top 10, Vorlage, 239/2016-5 wurde ebenfalls zurück gewiesen. Die Strategie des Bürgermeisters bzw. der Verwaltung, die Ratsherrn mit Regressforderungen einzuschüchtern und persönliche Konsequenzen der Ratsmitglieder anzudrohen ging nicht auf. Die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Beschlusses zur Umstellung der Bornheimer Wasserversorgung geht damit an die Kommunalaufsicht. Dort wird jetzt die letztgültige Entscheidung fallen. Das Ansinnen von SPD, UWG (teilweise),…

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Wasserversorgung Bornheim: Das letzte Gefecht der Kalkwasserfraktionen war gestern, kommt jetzt deren Volkssturm?

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1. erweiterte Fassung: Ja was finden wir denn da in unserem Briefkasten? 110 Jahre klare Sache - eine Werbe-Broschüre des Wasserbeschaffungsverbandes Wesseling-Hersel (WBV). Optisch sehr schön aufgemacht vermittelt das Faltblatt erst einmal Professionalität. Bei genauerem Lesen kommen da jedoch ernste Zweifel an Seriosität und Professionalität auf. Überschriften wie  "das schmeckte schon, da war das Wort noch etwas wert" oder "das schmeckte schon, da kochten noch Fräuleins den Kaffee" oder "das schmeckte schon, da war der Sonntag noch heilig" vermitteln keine Inhalte sondern bestenfalls nostalgische Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Wie ist das denn mit dem Schmecken wirklich? Kaffee und Tee mit hartem Wasser zubereitet reduziert die feinen Aromen erheblich. Davon können die neuen Bornheimer Bürger "ein Lied singen", die aus Bonn nach Bornheim umgezogen sind. Das ist der…

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Wasserversorgung in Bornheim: CDU, Grüne und ABB setzen sich im Rat durch!

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1. erweiterte Fassung (Endergebnis Online-Umfragen): Auf der Ratssitzung vom 26. Januar 2015 konnten sich CDU, Grüne und ABB mit ihrer Forderung nach der Umstellung der Wasserversorgung in Bornheim durchsetzen. Dies erfolgte in namentlicher Abstimmung mit dem Ergebnis 26 Ja zu 23 Nein-Stimmen. Zukünftig in den Vorgebirgsorten das Wasser zu 100 % vom Wahnbachtalsperrenverband kommen. Die Rheinorte werden ein Gemisch aus 25 % WBV-Wasser (Wasserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel) und zu 75 % WTV-Wasser (Wahnbachtalsperrenverband) erhalten. Da die Stadt Bornheim nach Ansicht der Juristen nicht ohne weiteres aus dem Wasserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel austreten kann, ist leider eine Mindestabnahme, die dem Geschäftsanteil der Stadt Bornheim am WBV entspricht, derzeit wohl noch nicht zu umgehen. Aus diesem Grund wird der Wasserpreis für die Rheinorte Hersel, Uedorf und Widdig gegenüber…

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Chlor im Trinkwasser: Das letzte Gefecht der Kalkwasserfraktionen hat begonnen!

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3. erweiterte Fassung: Der Bornheimer Rat wird demnächst die Umstellung der Bornheimer Wasserversorgung mit einem deutlich höheren Anteil von WTV-Wasser beschließen. Eine Mehrheit für die Umstellung gilt als sicher, wenn alle Ratsmitglieder von CDU, Grünen und der ABB anwesend sind. Dieser Umstand bereitet den Fraktionen SPD&Linke, FDP und UWG große Sorgen. Man nimmt die selbstverständliche Desinfektion des WTV-Wassers nun als Anlass zum letzten Gefecht zu blasen. Was sind da denn die Fakten: Der WTV (Wahnbachtalsperrenverband) und auch der WBV (Wasserbeschaffungsverband) desinfizieren das abgegebene Trinkwasser. Das ist notwendig und völlig normal, damit vorhandene Bakterien, Pilze, Viren, Algen und Legionellen im Wasser möglichst vollständig abgetötet werden und sich auf dem Weg zum Verbraucher nicht vermehren oder neu bilden können. NEU: Unter anderem wird für die Desinifizierung…

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Wasserversorgung in Bornheim: Kommt jetzt der Kompromiss?

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Online-Meinungsumfrage 1. erweiterte Fassung: (2.349 Artikelaufrufe, Stand 19.02.2016) Die Diskussion um das Für und Wider einer Änderung (weiches oder hartes Wasser) der Bornheimer Wasserversorgung geht munter weiter. Die Positionen des Bürgermeisters samt SPD, FDP, UWG und Linken bleibt weitgehend verhärtet. Auch CDU, Grüne und ABB rücken von ihren Positionen nicht ab. Viele Bornheimer können das Thema nach jahrelanger Diskussion schon nicht mehr hören. Der Stand der derzeitigen Diskussion: Vorschlag CDU, Grüne und ABB: Rheinorte Mischungsverhältnis 70 % WTV (weich) und 30 % WBV (Hart), restliche Orte 100 % WTV (weich) sowie reduzierter Wasserpreis für die drei Rheinorte, nur noch vertragliche Mindestabnahme von hartem WBV Wasser Vorschlag Bürgermeister: 40 %  weiches WTV Wasser / 60 % hartes WBV Wasser für alle Ortschaften WTV: Wahnbach-Talsperrenverband      WBV: Wasserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel Über diese…

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