Das vorläufige Endergebnis der Stichwahl zum Bürgermeister ist überraschend eindeutig ausgefallen.
– Christoph Becker 63,70 %
– Petra Heller 36,30 %
– Wahlbeteiligung 48,55 %
Damit erhält die Parteiengruppe Grüne, SPD und Linke 23 statt bisher 22 Stimmen im Rat der Stadt Bornheim. Die Parteiengruppe CDU, FDP, UWG bleibt mit diesem Ergebnis bei 25 Stimmen im Rat. Damit verfügt keine der Parteiengruppen über eine Mehrheit im Bornheimer Rat.
Das Ergebnis der Ratswahl:
Stimmen 2020 2014 Differenz Sitze
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CDU 7.825 35,67 % 42,13 % – 6,46 % 18 Sitze
Grüne 4.585 20,90 % 10,79 % + 10,11 % 11 Sitze
SPD 4.364 19,89 % 26,29 % – 6,40 % 10 Sitze
UWG 1.647 7,51 % 7,37 % + 0,14 % 4 Sitze
ABB 1,444 6,58 % 3,25 % + 3,33 % 3 Sitze
FDP 1.390 6,34 % 6,16 % + 0,18 % 3 Sitze
Linke 654 2,98 % 3,57 % – 0,59 % 1 Sitz
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CDU/FDP/UWG = 25 Sitze
Grüne/SPD/Linke = 22 Sitze + Bürgermeister = 23
ABB = 3 Sitze
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Summe 50 Sitze + Bürgermeister = 51
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- Der Link: Die Einzelergebnisse der Stichwahl zum Bürgermeister in Bornheim
- General-Anzeiger: Christoph Becker ist erfolgreich (28.09.2020) <— Neu
- Pressemittteilung: ABB zum Ausgang der Bürgermeisterstichwahl (28.09.2020 <— Neu
- Bonner Rundschau: Rat muss sich neu sortieren – Teil ABB (29.09.2020) <— Neu
Die ABB gratuliert Herrn Becker zur erfolgreichen Bürgermeisterwahl.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung:
Welche Parteienkonstellationen sollten in Bornheim eine Ratsmehrheit bilden
oder
sollen die Parteien mit wechselnden Mehrheiten agieren?
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Es gibt durchaus ein gemeinsames Ziel, zumindest wenn Herr Becker seine Grundsätze ernst nimmt. Auf keinen Fall weiter so mit der für den Bürger nicht nachvollziehbarer Politik, die von den Fraktionen der UWG, gemeinsam mit CDU und FDP dominiert wurde.
Herr Becker hat ebenso wie die Bewegung der aktiven Bürger das Ziel die Politik in Bornheim den Interessen der breiten Mehrheit der BürgerInnen anzupassen und mehr Mitsprache zu fördern.
Dies sollte man von Seiten der ABB Fraktion nun begleiten und unterstützen und sehen was tatsächlich umgesetzt wird.
Die BürgerInnen haben sowohl Herr Becker wie auch der ABB einen klaren Auftrag gegeben, Politik für uns zu machen. Nehmen Sie den Auftrag an. Begleiten Sie Herrn Becker ebenso objektiv wie kritisch.
Fundamentalopposition ist aktuelll nicht angesagt, dies nutzt nur den etablierten Betonparteien. Jetzt ist Zeit die konstruktive Arbeit aufzunehmen.