Die bürgerunfreundlichen Entscheidungen der etablierten Parteien in Bornheim sollten auch bei der Bundestagswahl ausreichend “gewürdigt” werden. Hier nur einige wenige Beispiele:
- Keine ernsthaften Bemühungen, die Kosten der Flüchtlingskrise zurück erstattet zu bekommen. Statt dessen vorauseilender Gehorsam. Deutlich mehr Containerplätze als Bedarf (Foto 2 und 3). Anschaffung von 5 Sanitärcontainern die nicht gebraucht werden (Lagerort: Sechtem, Eupener Straße 6, Foto 1).
- Verweigerung von Akteneinsichten. Wo sind Mehrkosten von 480.000 € nur im Jahr 2016 für die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA) geblieben?
- Straßenausbau gegen die berechtigten Interessen der Anlieger (Königstraße, Servatiusweg, Oberdorfer Weg (siehe *), Koblenzer Straße, Apostelpfad etc.).
- Erhöhung der Grundsteuer B in Schritten um 69%.
Bitte gehen Sie zur Bundestagswahl und stellen Sie den dafür verantwortlichen Parteien die Quittung aus. Schlechte Wahlergebnisse sind die einzige Sprache die sie verstehen werden. Es soll ja durchaus wählbare Alternativen geben.
Die ABB wird über die Wahlergebnisse in Bornheim ausführlich berichten und das Ergebnis analysieren.
(*) General-Anzeiger: Umstrittener Bebauungsplan wird aufgestellt (23.09.2017)
Schöner Artikel. Komme gerade aus dem Wahllokal zurück. Ich habe die “wählbare Alternative” auf Anhieb auf dem Wahlzettel gefunden und gewählt. Hoffentlich werden es so viele Stimmen, dass die etablierten Parteien (SPD, CDU, FDP, Grüne und Linke) endlich wach werden und wirkungsvoll handeln.