UWG-Fraktion: Der nächste bitte.

UWG_logo_bDas Abstimmungsergebnis der UWG zum Thema Reiterhof und der fraktionsinterne Druck auf den ehemaligen sachkundigen Bürger der UWG Stefan Wicht hat der UWG-Fraktion ein weiteres Mitglied gekostet. Am 30.04.2016 erreichte uns eine E-Mail, die wir im Anhang der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wir sind weit entfernt davon, hier irgendwelche Schadensfreude zu empfinden. Es zeigt jedoch sehr deutlich, welche Sprengkraft es haben kann, wenn sich eine Fraktion von ihrem Wahlprogramm entfernt. Es zeigt auch sehr deutlich, wie Druck auf einzelne Ratsmitglieder ausgeübt wird und was das für Folgen haben kann. In der Regel sind die Austreter im Nachhinein die Verlierer, weil sie es nicht schaffen sich jenen anzuschließen, die die eigene Programmatik vertreten. Was lernen wir als ABB aus solchen Erfahrungen. Wer in wichtigen Sachthemen Minderheitspositionen vertritt, sollte mit anderen Mitgliedern des Rates oder der Ausschüsse zusammen arbeiten. Dabei müssen Egoismen zurück treten. Das geschieht in der Regel jedoch nicht. Getreu der Erfahrung in diesem Rat kann man sagen, “getrennt kämpfen heißt gemeinsam verlieren”.

Siehe auch: Reiterhof: Die CDU ist umgefallen.


An

‘Henseler, Wolfgang (Bürgermeister)’ ‘Hans-Gerd-Feldenkirchen’ ‘Heller’ Wilfried.Hanft@web.de dherte@t-online.deund 5 weitere…

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