2. erweitere Fassung (siehe Verkehrsuntersuchung)
Vielen Dank für die vielen Kommentare. Weiter so!
Der derzeit im Zentrum von Hersel gelegene Edeka Markt möchte umziehen. Als neuer Standort ist die Roisdorfer Straße, direkt rechts neben dem Aldi-Markt, ca. 500 Meter hinter der Linie 16 in Richtung Roisdorf vorgesehen. Die Verwaltung hat zu diesem Thema einen Antrag gestellt (Bebaungsplan Hersel 25, He 25), der auf der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vom 03.12.2014 beschlossen werden sollte.
Dazu kam es jedoch nicht. Auf Antrag der Fraktionen ABB und Bündnis90/Die Grünen wurden die betreffenden Tagesordnungspunkte einstimmig abgesetzt. Begründung: In beiden Fraktionen besteht noch Informations- und interner Diskussionsbedarf.
Ein mündlich vereinbartes Gespräch zwischen Edeka (Pächter) und den Fraktionen der ABB und Bündnis90/Die Grünen wurde leider von Edeka abgesagt.
Die ABB hat darauf hin bei der Edeka-Handelsgesellschaft in Mörs, diesmal schriftlich, um einen Gesprächstermin gebeten. Das Gespräch hat am 10. Februar 2015 in Bornheim statt gefunden.
Wir veröffentlichen hiermit alle verfügbaren Unterlagen in der Sache, damit sich jeder interessierte Bürger, im besonderen die betroffen Herseler Bürger, informieren und sich eine Meinung zum Thema Edeka-Umzug bilden können.
- Beschlussentwurf zum Stadtentwicklungsausschuss
- Übersichtskarte He 25 (1)
- Städtebaulicher Entwurf zum Bebauungsplan He_25
- Allgemeine Ziele und Zwecke der Planung
- NEU: Verkehrsuntersuchung vom Juli 2009
- Brief Edeka an Investor 10_12_2014
- ABB-Schreiben an die Edeka Zentrale in Moers (13_01_2015)
Ein Umzug hat aus der Sicht des Edeka-Konzerns natürlich wirtschaftliche Gründe, die durchaus nachvollziehbar sind (größere Fläche, Nähe zum Discounter, gelegen an Hauptverkehrswegen = höherer Umsatz, Gewinnsicherung).
Die Interessen der örtlichen Kommunalpolitik sind jedoch auch der Erhalt einer Nahversorgung im Ortszentrum, fußläufige Erreichbarkeit für ältere Mitbürger und Behinderte bzw. Familien ohne Kraftfahrzeug.
Wir wollen diese gegenläufigen Interessen hier nicht bewerten. Die ABB wird natürlich zu diesem Thema Stellung beziehen müssen. Wir wollen dies jedoch nicht vorschnell entscheiden.
Wir wollten über die Vorlagen der Verwaltung hinaus die Begründung des Edeka-Konzerns und des Pächters hören, deshalb die erneute Gesprächsanfrage beim Edeka-Konzern. Wir möchten jedoch vor allem die Meinung der vor Ort betroffenen Bürger erfahren. Aus diesem Grund stellen wir hier alle Papiere in der Sache zur Verfügung.
Neu: Das Gespräch mit Edeka und dem Investor hat stattgefunden. Der derzeitige Pächter hat an diesem Gespräch nicht teilgenommen. Es verlief in ruhiger und sachlicher Atmosphäre. Edeka und der Investor halten an ihren Umzugsplänen fest. Inzwischen liegen uns auch etliche Kommentare von betroffenen Bürgern vor Ort vor. Wir sind an weiteren Kommentaren betroffener Bürger interessiert! Der Umzug kann nur erfolgen, wenn der Flächennutzungsplan entsprechend geändert wird. Die ABB wird das Problem intern diskutieren und zu einer Entscheidung kommen.
Was ist Ihre Meinung zum Thema? Diskutieren Sie mit! Schreiben Sie uns einen Kommentar zum Thema Edeka-Umzug in Hersel. Wir werden, sofern erwünscht, Ihren Kommentar an dieser Stelle veröffentlichen.
- Weitere Kontaktmöglichkeiten:
- Mobil 0151 – 722 11 101
- bornheimer123@yahoo.de
Das Sankt Angela Seniorenhaus in Hersel wird neben dem bestehenden Haus mit 11 Seniorenwohnungen weitere 18 Wohneinheiten an der Bierbaumstraße errichten. Der Spatenstich erfolgte bereits am 30.01.2015. Für das Frühjahr 2016 ist der Einzug der Mieter geplant. Diese zusätzlichen ca. 30 Senioren werden sich selbst, soweit möglich, mit dem täglichen Bedarf versorgen. Der Weg zum derzeitigen Standort (ca. 200 Meter) der Edeka Filiale würde sich nach dem Umzug hinter die L 300, über eine sehr verkehrsreiche Landesstraße, sowie der unmittelbar dahinter folgenden Stadtbahnlinie 16 mit all ihren Gefahren führen und fast 800 Meter betragen. Dies würde für alle Senioren, nicht nur für die des Seniorenhauses Sankt Angela, eine erhebliche Erschwernis bedeuten und für Einzelne wahrscheinlich unmöglich werden.
http://www.sh-st-angela.de/fileadmin/user_upload/Seniorenhaeuser/PM_Spatenstich_fuer_Seniorenwohnungen.pdf
Guten Tag. Ich finde der EDEKA-Markt (Sidi) gehört zum Ortskern von Hersel und ist für viele eine zentrale Anlaufstelle. Lieber ein kleinerer EDEKA-Markt und der Umsatz stimmt und ist gesund. Denn größer ist nicht immer besser. Man kennt doch das Sprichwort nach der „Gier kommt die Raffgier“. Es denkt keiner an die älteren oder gebrechlichen Menschen die noch durch einen Fußweg kleinere Einkäufe tätigen können. Das bedeutet für diese Menschen auch noch ein Stück Lebensqualität. Bevor an so etwas gedacht wird, sollten sich die zuständigen Damen und Herren einmal über die Verkehrssituation an der Herseler Kreuzung mit dem Bahnübergang Gedanken machen. Der Stau wird künftig nicht weniger. Auch wenn der Ausbau hinter Porta fast fertig ist, wird die Kreuzung immer ein Nadelöhr bleiben. Die Feldewege müssen ausgebaut werden. Spätestens wenn der Fußballplatz einmal zum Einsatz kommt, wird die Unfallrate an dem Übergängen steigen. Und dann sind Kinder davon betroffen, wenn schon die älteren Menschen nicht zählen, vielleicht dann die jüngeren.
Zunächst möchten wir uns von der ABB für die vielen Kommentare recht herzlich bedanken. Noch nie haben wir auf einen Internetartikel so viele Kommentare erhalten, die auch alle veröffentlicht wurden. Bezüglich Kündigungen von Edeka-Mitarbeitern kann ich den Mitarbeitern nur empfehlen, sich bei der zuständigen Gewerkschaft beraten zu lassen bzw. einen Anwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren. Jedes Rats- und Ausschussmitglied muss vor einer Entscheidung über den Edeka-Umzug die Vor- und Nachteile für den Stadtteil Hersel UND die betroffenen Bürger abwägen. Kündigungen und durch Kündigung erzwungene Neubewerbungen von Mitarbeitern, nur weil der Edeka-Markt vom Zentrum an den Ortsrand umziehen will, wären ein Negativpunkt, der auch bei der Entscheidung zu berücksichtigen wäre. Die Rechtmäßigkeit einer solchen Kündigung, kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Die ABB hat noch nicht abschließend zum Thema öffentlich Stellung bezogen. Wir diskutieren noch. Ich bin persönlich an weiteren Kommentaren sehr interessiert. Die ABB ist meiner Meinung nach den Wählern und nicht den Investoren verpflichtet. 😉 Paul Breuer
Was passiert eigentlich mit den Mitarbeitern des Marktes? Ich habe beim Einkauf im Markt gehört, dass alle Mitarbeiter gekündigt werden und sich neu bewerben müssen? Das wird bestimmt der Grund sein, warum ich viele Gesichter nicht mehr sehe… Ist dies so rechtens?
Auch kann man den Stress der Mitarbeiter ansehen, die diese ganze Diskussion wohl auf Ihren Rücken austragen müssen!
Ein treuer Wochenkunde
Ein Umzug der Edeka-Filiale wäre extrem negativ, weil
– es keinen Markt mehr im Ortszentrum gäbe,
– man für alle Einkäufe die Bahnlinie 16 überqueren müsste (Schranke oft geschlossen),
– es ein extrem hohes Verkehrsaufkommen gibt mit Lastwagen durch den Ausbau des Gewerbegebietes. Einkäufer können dieses unerfreuliche Verkehrsaufkommen vermeiden, wenn Edeka in der Moselstraße bleibt.
– Durch einen Edeka-Umzug würde die schlechte Verkehrssituation noch verschärft.
Es ist mir unbegreiflich, wie Bornheimer Kommunalpolitiker einem Umzug des Edeka-Centers von der Ortsmitte in die Stauzone in Richtung Roisdorf zustimmen könnten. Denken jene auch an die Menschen in Hersel, die kein Fahrzeug mehr führen können, bzw. die über kein Kraftfahrzeug verfügen? Ich kann nur hoffen, dass hier noch ein Umdenken stattfindet.
Sehr geehrter Herr Breuer,
vielen Dank für Ihre Umfrage zu dem o.g. Thema. Sowohl ich, als auch meine Nachbarschaft sehen dem Ansinnen des hiesigen Edeka-Centers (Umsiedlung in das Gewerbegebiet) mit Unmut und Mißfallen entgegen. Der jetzige Standort ist für Senioren, Radfahrer und Fußgänger im Vergleich zu dem geplanten ideal, zentral, ungefährlich und schneller zu erreichen. Der Gedanke, zukünftig derart verkehrsreiche (bedingt durch die Autobahnausfahrt) Straßen wie Elbestraße und Roisdorfer-Straße samt Kreuzung im Abstand von ca. 1 m zu den 5-achsigen LKW mit dem Fahrrad zu befahren, macht uns schon jetzt Angst. Die bereits in dem favorisierten Gebiet ansässigen Geschäfte wie ALDI und Rossmann werden auch nur dann angefahren wenn, es unumgänglich ist. Daß dort bei der Querung der Seitenstraße durch ein- und ausfahrende LKWs (aus dem Gewerbegebiet) erst vor eineiger Zeit eine Radfahrerin zu Tode gekommen ist, ist uns allen noch gegenwärtig.
Wir haben es bedauert, dass auch der Drogeriemarkt Schlecker aufgeben mußte. Nun wird ein zentrums- und wohnungsnahes Einkaufen gar nicht mehr möglich. Falls es doch zu einem Standortwechsel von EDEKA kommen sollte, werde ich – vielleicht auch meine Nachbarinnen – zum Einkaufen lieber weniger gefährliche Wege suchen, z.B. dann zu Penny oder Kaisers fahren.
Wäre denn ein Zukauf von umliegenden Liegenschaften zwecks Vergrößerung des Marktes nicht möglich? Mit einem zentrumsnahen Standort würde EDEKA sicher noch mehr Kunden gewinnen können!
Mit freundlichen Grüßen
S. Rudolph
PS: Der Kommentar wurde nach Rücksprache mit der Verfasserin von der Internetredaktion aus der E-Mailnachricht in das Kommentarfeld übertragen.
Auch ich finde dass der Edeka bleiben sollte wo er ist. Damit er für alle MitbürgerInnen weiterhin gut zu erreichen und Treffpunkt und Einkaufsmöglichkeit gleichermaßen bleibt. Dies macht den Ortskern von Hersel noch zusätzlich attraktiv. Im übrigen gibt es doch mittlerweile genügend groß ausgebaute Edeka-Zentren in der Nähe für diejenigen, denen das Angebot nicht ausreicht und die es noch ein bißchen größer brauchen.
Christiane Dieterich-Hirsch
Praxis für Ergotherapie in Hersel
Sehr geehrte Damen und Herren, der Erhalt der fußläufigen Erreichbarkeit für ältere Mitbürger ist das zentrale Argument, welches absolut gegen einen Umzug spricht. Hoffentlich haben die Verantwortlichen auch offene Ohren dafür! Mit herzlichem Gruß U. Nauroth aus Hersel.
Guten Tag, auf diese Möglichkeit der Diskussion für Bürger wurde ich durch die Zeitung „Wir Bornheimer“ aufmerksam und finde es gut. Wie viel es bringt, ist natürlich nicht einschätzbar…
Ich wurde vor Monaten durch ein Gespräch mit dem Ortvorsteher auf die Pläne der Verlegung des Edeka Marktes aufmerksam und war recht erschrocken. Wir sind aus der Stadt nach Hersel umgezogen gerade auch wegen der hier noch bestehenden Nahversorgung. Als unsere Kinder klein waren, war ich sehr froh mit ihnen, zunächst mit Kinderwagen und später mit Roller und Fahrrad zum damals Sidi zu gelangen. Durch den Ausbau des Edeka war ja ein dauerhafterer Standort zu erwarten. Ich kaufe hier immer noch gerne und regelmäßig ein und finde das Angebot ausreichend. Die schreckliche Verkehrssituation auf der L 300 mit vielen Staus hält mich vom Einkauf im Aldi des Öfteren ab. Ich erledige solche Einkäufe außerhalb Bornheims auf dem Weg zu meiner Arbeitsstätte in Bonn. Sollte der Edeka auch dorthin umziehen, werde ich dort sicher gar nicht mehr einkaufen sondern dies auch auf dem Weg zur Arbeit erledigen.
Die Politik und Verwaltung der Stadt Bornheim sollte sich für den Erhalt der ortsnahmen Versorgung einsetzen. Einerseits werden immer mehr Baugebiete ausgewiesen mit vielen jungen Familien und auch das Seniorenhaus St. Angela wird jetzt erweitert. Da ist es m.E. doch Pflicht auch die Infrastruktur an den Bedarf der Bewohner anzupassen!
Ich hoffe auf eine Entscheidung im Sinne der Bürger Hersels.
Mit freundlichen Grüßen
M. Schmitz
Guten Tag. Die Info, Edeka will weg, kenne ich schon länger. Jetzt bin ich auf diese Internetseite aufmerksam geworden, in der ich interessante Links gefunden habe, mich näher zu informieren und mich auch zum Umzug äußern kann.
Ob es was nutzt ist etwas anderes. Noch fahre ich Auto, nutze aber im Ort mehr und regelmäßig das Rad um einzukaufen. Und da liegen die Geschäfte im alten Ortskern nun einmal näher als über die Bahngleise zu Aldi etc. zu fahren. Ich kenne auch die gößeren Edeka Märkte im Umkreis. Aber nicht immer ist groß besser.
Es wäre auf jeden Fall sehr wünschenswert, dass im Ortskern ein Lebensmittelmarkt vorhanden ist. Für alle bereits angesprochenen Gruppen. Auch Kinder würde ich nicht alleine zum neu geplanten Standort schicken. Da liegt dann Lidl noch näher. Natürlich verstehe ich, dass eine Lebensmittelkette in großen Verkaufszahlen und an das entsprechende Kofferraumvolumen der Kosumenten denkt.
Das ist aber nicht alles, nicht Masse sondern Klasse und Verantwortung für die Kunden sind hier gefragt.
Der Edekamarkt wurde bei der Übernahme durch Herrn und Frau Schröder aufwendig umgestaltet. Das hat den Kunden schon eine längerfristige Planung des Marktes suggeriert. Was ja auch Sinn machen würde. Das Geschäft ist auch ein Treffpunkt zur Kommunikation im Ort auch während des Einkaufs.
Ich hoffe mit vielen auf Einsicht. Kann aber sagen, dass ich dem Markt nicht an den neu geplanten Platz folgen werde. Wenn ich fahren muss, kann ich Alternativen nutzen, die auf dem Weg liegen.
Guten Tag Herr Breuer, über den veröffentlichten Artikel in „Wir Bornheimer“ habe ich mir auch mal Ihren Internetauftritt angesehen. Ich finde ihn sehr gut und informativ, insbesondere auch mit den angegebenen Links. Dazu später mehr.
Zum Thema Edeka: M.E. wird es hier eine für alle Beteiligten (Edeka-Betreiber, Bürger) zufriedenstellende Lösung nicht geben. Die Verkaufsfläche am jetzigen Standort ist sicher nicht zukunftsfähig, sehen Sie sich nur die Edeka Geschäfte auf dem Hardtberg und in Endenich an. Das ist Einkaufserlebnis, da ist die Weinabteilung so groß wie der halbe Laden in Hersel. Hinzu kommt die Vergrößerung des EKZ in Roisdorf. Unter wirtschaftlichen Aspekten steht ggf. sogar zu befürchten, dass der Herseler Standort längerfristig ganz schließt. Das kann sicherlich niemand wollen. Eine politisch unterstützte Verlagerung nach jenseits der L300 kann nur mit wesentlichen Erleichterungen für den Fuss- und Radverkehr einhergehen, d.h. im Idealfall Untertunnellung der Bahn oder deren Tieferlegung. Dafür ist allerdings kein Platz und auch kein Geld da. Welche Auswirkungen die stete Ausweitung von Gewerbeansiedlungen jenseits der L300 auf die Verkehrssituation an der Bahn hat, kann man ja jeden Nachmittag sehen, der Stau reicht von der Autobahn bis zur Kreuzung an der L300. Wollen wir wirklich noch mehr Verkehr? Antworten auf die Problematik habe ich nicht wirklich, eine Nahversorgung im Ort ist natürlich wünschenswert und sollte im Interesse gerade auch der älteren Bevölkerung aufrechterhalten werden. Aber da ist wieder mal im Ergebnis die Politik gefragt, und das ist in Bornheim ja ein spezielles Thema. Auf die derzeitigen Zustände im Rat möchte ich nicht eingehen, da wird derzeit ja ausführlich berichtet.
Interessant auf Ihrer Internetseite fand ich die Stellungnahmen zum Verhalten der Verwaltung gegenüber dem Bürger. Da habe ich auch so meine Erfahrungen und vorletzte Woche auch einen kurzen Leserbrief im GA geschrieben. In unserem Strassenabschnitt in der Domhofstrasse in Hersel werden, im Gegensatz zu den Vorjahren, die sich ständig bildenden Schlaglöcher nicht mehr ausgebessert. Unser Strassenabschnitt besteht aus zusammengedrückten größeren Steinen und Erde. Der Ausbau wird im Strassenbauprogramm jedes Jahr weitergeschoben. Die Anwohner weisen die Stadt und den Strassenbaubetrieb regelmäßig auf die Verkehrssicherungspflicht hin. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach die Stadt als auch den Strassenbetrieb angemailt. Eine Antwort auf meine Beschwerde habe ich nicht bekommen. Es passt also alles ins Bild. Auch die Ansprache örtlicher Politiker anderer Parteien war nicht von Erfolg gekrönt. Wenn Sie Zeit haben, gehen Sie mal vom Edeka über die Domhofstrasse durch den Fussweg zur Mertensgasse, aber nicht im Dunklen, es gibt nur eine Strassenlaterne und Sie sehen nichts. Wenn Sie möchten und Interesse haben, schicke ich Ihnen gerne auch einmal Fotos von unserer Seenplatte nach einem größeren Regenguss. Da brauchen Sie einen SUV, um gefahrlos durchzukommen. Das ist für ältere Menschen völlig unmöglich. Vielleicht könnten Sie dieses Thema ja einmal bei der Verwaltung ansprechen.
Sehr geehrter Herr Breuer, eine lange Mail, nehmen Sie mich gerne in Ihren Verteiler auf, sollten Sie regelmäßig informieren, ansonsten schaue ich gerne auf Ihrer Internetseite nach. Ich wünsche Ihnen für Ihre politische Arbeit im Sinne der Bornheimer Bürger weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Gisbert Reichelt
Ich kaufe in Wesseling und Hersel ein. Überwiegend in Hersel bei Edeka und Lidl. Die Kreuzung an der Linie 16, Haltestelle Hersel, verursacht oft Staus. Das ist insofern für meinen Einkauf unproblematisch, weil ich aus Widdig kommend an der Kreuzung zum jetzigen Edeka-Standort links abbiegen kann. Wenn der Edeka-Markt in Hersel umzieht, fahre ich an der Kreuzung nach rechts in den Stau. Dann muß ich mir wohl überlegen, in Uedorf rechts über den Uedorfer Weg nach Bornheim zu fahren oder nur noch in Wesseling einzukaufen. Da ich NOCH Auto fahren kann, ist es für mich derzeit noch kein Problem, etwas weiter fahren zu müssen. Ich habe volles Verständnis dafür, dass sich Bürger aus Hersel, die den jetzigen Edeka-Standort zufuß erreichen können, gegen einen Umzug aus dem Ortskern aussprechen. Edeka sollte sich den Umzug gut überlegen. Manchmal ist weniger mehr!
Wir finden es NICHT gut diese zentrale Einkaufsmöglichkeit aus dem Zentrum von Hersel zu verlagern. Es gibt genug Kaufkraft in Hersel: St. Angela , Haus Baden, Schulkinder morgens und mittags und all die älteren Bürger die keinen PKW zur Verfügung haben. Edeka in Hersel besteht nun schon mehr als 30 Jahre, es wäre schade.