Einseitige und unvollständige Informationen helfen nicht weiter.

Die SPD hat ein Interview mit einer gewerblichen Anliegerin der Königstraße auf ihrer Internetseite und nun auch in der Wochenzeitschrift “Wir Bornheimer” veröffentlicht.

Dass die Kunden wegbleiben ist eine Tatsache, dass es Parkmöglichkeiten (nicht mehr) gibt ebenso. Falsch ist die Behauptung‚ “niemand weiß was ist und was wird”. Die Bürger sollen sich nur den Fortgang der Baustelle ansehen – da werden Fakten geschaffen, Motto – wir sind schon fertig, Basta!

Was die SPD verschweigt ist: Die besagte Inhaberin des Geschäftes auf der Königstraße hat bereits vor einiger Zeit ihre Mitgliedschaft im Gewerbeverein Bornheim gekündigt, weil sie ihr Geschäft aus Altersgründen zum Jahresende 2014 aufgibt. Sie geht in Rente. Ich wünsche ihr alles Gute im Ruhestand.

Wie ich erfahren habe, ist das Ladenlokal bereits wieder vermietet. Anrainer wissen das, die Masse der Bornheimer Bürger wahrscheinlich nicht!

Mit unvollständigen Informationen verbreitet die SPD billige Meinungsmache, wichtige Fakten werden verdreht und verschwiegen. Auf der Bornheimer Königstraße gibt es noch etliche Geschäfte, deren Inhaber und Angestellte noch nicht in Rente gehen können und die hoffentlich die Bauzeit wirtschaftlich überleben bzw. ihren Arbeitsplatz nicht verlieren.

Und zu guter Letzt, die Fördermittel sind an ein Ergebnis gebunden, gern verschleiert von den Befürwortern der Einbahnstraßen-Lösung. Das Verkehrsaufkommen muss um mindestens 30 % im Ortskern zurückgehen. Davon war man beim Probebetrieb auf der Königstraße weit entfernt.

Es bleibt dabei, die betroffenen Bürger bleiben außen vor, sie werden nach wie vor nicht gefragt und auch nicht eingebunden, es sei denn, sie sind der gleichen Meinung wie die Bornheimer SPD und ihr Bürgermeister ….


 

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