Aktuelle Infos zur Rheinspange 553 im Bereich Urfeld/Widdig

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Autorin: Adelheid Wirtz (sachkundige Bürgerin der ABB im Umweltausschuss) Autobahn geplant ca. 50 Meter entfernt von den Brunnen des Wasserwerk Urfeld (WBV - Wasserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel), dem einzigen Wasserversorger für die Stadt Wesseling und 50% für die Stadt Bornheim!? Die Planungsvarianten V9aB, V9bT und V10T einer Rheinquerung (Brücke Urfeld Süd bzw. Tunnel Widdig) im Bereich der Wasserschutzzone II und III des Wasserwerk Urfeld waren der Anlass einer Info-Schilder-Aktion der ABB an der Frankenstraße in Urfeld und einer „Kleinen Anfrage“ (*1) (*2) an den Bürgermeister der Stadt Bornheim. Diese Planungsvarianten gefährden erheblich die Trinkwasserversorgung für den Einzugsbereich der Städte Bornheim und Wesseling sowie die Wasserversorgung der im Umfeld angesiedelten Industrie. Sauberes Wasser ist unverzichtbar und kann durch nichts ersetzt werden. Im August 2021 wurde…

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Rheinspange 553: Kleine Anfrage an die Stadt Bornheim (1. erw. Fassung)..

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Die ABB-Fraktion (Arbeitskreise Verkehr und Umwelt) haben der Stadt Bornheim eine kleine Anfrage zukommen lassen. Es geht um das Thema Rheinspange 553 und die Berücksichtigung der Wasserschutzzonen bei den Planungen im Bereich Urfeld und Widdig. Leider wurde die Beantwortung der Anfrage mit 6 Fragen (Frage 1, 2, 3a, 3b, 4 und 5) abgelehnt, weil nach der Geschäftsordnung der Stadt nur 5 Fragen "zulässig" sind. (1.) Wir haben daraufhin die Anfrage in zwei Teile, jeweils 5 Fragen in Teil 1 und 1 Frage in Teil 2 aufgesplittet. Über derartigen Formalismus in einer derart wichtigen Angelegenheit wie der Rheinspange 553 mag sich jeder seine eigene Meinung bilden. Die Angelegenheit hat nun durch die Ablehnung der Beantwortung und die erzwungene Aufspaltung in 2 getrennte…

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Rückverpressung von Wasser im Gebiet des WBV – Warum?

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2. erweiterte Fassung (Labortest): Die Höhe des Grundwasserstandes und dessen Fließrichtung am Standort des Wesselinger Wasserwerks des WBV (Wasserbeschaffungsverband) ist abhängig von vielen Faktoren. Intensität der Regenfälle Pegelstand des Rheins Fördermenge der Grundwasserbrunnen geologische Bedingungen (Beschaffenheit des Untergrundes) Wasser-Rückverpressung zu 1: Bei Starkregen versickert mehr Regenwasser ins Grundwasser. Bei Dürre nur noch sehr wenig oder gar nichts mehr. Je nach der Bepflanzung ist der Eintrag von Regen ins Grundwasser unterschiedlich. zu 2.: Führt der Rhein Hochwasser, versickert mehr Rheinwasser ins Grundwasser. Bei Niedrigwasser versickert weniger Rheinwasser ins Grundwasser. zu 3.: Wird Wasser über einen Brunnen nach oben gefördert, bildet sich ein Grundwassertrichter. Am Ort der Förderung des Wassers sinkt der Grundwasserspiegel trichterförmig ab. Mit zunehmendem Abstand wird dieser Trichter weniger stark ausgebildet. Bedingt durch…

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Es stinkt in Widdig: Düngezeit – Biodünger wird aufgebracht!

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3. erweiterte Fassung: In Bornheim ist Düngezeit. Die Landwirte düngen Ihre Felder im Frühjahr mit sogenanntem Biodünger. Als Biodünger gilt Gülle aber auch die Rückstände der Bioanlagen, in denen Biogas aber auch Biotreibstoff hergestellt wird. Nach Wikipedia ist Gülle natürlich anfallender Wirtschaftsdünger, der hauptsächlich aus Urin und Kot landwirtschaftlicher Nutztiere besteht. Je nach Beigabe von Einstreu und Wasser spricht man von Dick- oder Dünngülle, Schwemmmist oder Flüssigmist (vgl. Mist). Hohe Gehalte an gebundenem Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen Nährstoffen machen Gülle zu einem wichtigen Dünger, dessen Vorhandensein in landwirtschaftlichen Betrieben den Bedarf an zuzukaufenden synthetischen Düngern reduziert. In einigen Gebieten des deutschen Sprachraums (Südwestdeutschland, Schweiz) wird Gülle auch als Synonym für Jauche verwendet. Die Ausbringung von Gülle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen unterliegt rechtlichen Beschränkungen.…

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